Das Urholſtein Wochenblatt – Auskunft

Hochverehrter, teurer Leſer!

Ich möchte Sie gnä­di­gſt Will­kom­men hei­ßen beim Urholſtein Wochen­blatt, wel­ches bereits im Jahre 2014 erſt­ma­lig ins inter­na­tio­nale Netz ging.
Es ſoll Ihnen ein Quell der Infor­ma­tion und Unter­hal­tung ſein, wel­ches das Leben um 1860 – 1900 zum Haupt­thema hat.
Entſtan­den aus einer jahr­zehn­te­lan­gen Lei­denſchaft, die mit dem Sam­meln anti­qua­riſcher Bücher begann, ent­führe ich Sie in ein Leben ohne Mobil­te­le­fone, ohne Inter­net, ohne Autos, Mikro­wel­len und Staubſauger.

Ich bin der unbe­ding­ten Mei­nung, daſs es vie­ler­lei alt­her­ge­brachte Dinge gibt, die nicht nur erin­nerns- und erhal­tens­wert ſind, ſon­dern auch im heu­ti­gen Leben wie­der eine Rolle ſpie­len; wie z.B. das anbauen eige­nen Obſtes und Gemüſes, das tra­di­tio­nelle Herſtel­len von Gerich­ten ohne che­miſche Zuſ­sat­zſtoffe oder induſtri­el­ler Verarbeitung.

Zuſtand der Netzpräſenz

Ich arbeite unent­wegt an der Ver­beſſe­rung und Erwei­te­rung des Wochen­blat­tes, bitte ſehen Sie es mir nach, ſollte der eine oder ande­ren Bereich zeit­weiſe nicht erreich­bar ſein oder falſch dar­geſtellt werden.
Fer­ner bitte ich erge­benſt um Nachſicht – ſoll­ten Sie Ortho­gra­phie- oder andere Feh­ler auf fol­gen­den Sei­ten ent­decken, würde ich mich über das Anzei­gen derſel­ben per Leſer­brief ſehr freuen.

 

Stellungnahme zu politiſchen und ſozialen Anſichten

Ich möchte aus­drück­lich dar­auf hin­weiſen, daß ich trotz mei­nem gro­ßen Inte­reſſe für das Zeit­al­ter um 1900
n i c h t  mit den zu die­ser Zeit vor­her­rſchen­den poli­tiſchen und diſ­kri­mi­nie­ren­den Anſich­ten kon­form gehe; fer­ner bin ich mir durch­aus bewuſſt, daß nicht alles poſi­tiv war und möchte auch keine roman­tiſie­rende Sicht der Dinge ver­mit­teln. Viel­mehr möchte ich an die dama­lige, hoch­qua­li­ta­tive Hand­werks­kunſt, an das erfin­de­riſche Schal­ten und Wal­ten im Hauſe ohne die heu­ti­gen tech­niſchen Annehm­lich­kei­ten,  und an das Auge für alles Schöne und Beſon­dere in All­tag und der Kunſt erin­nern, dies wei­ter­le­ben laſſen und Dinge auf­zeich­nen, die ſonst even­tu­ell in Ver­geſſen­heit gera­ten könn­ten oder bereits ſind.

Ich hoffe, das Stö­bern auf mei­ner Netz­präſenz berei­tet Ihnen viel Freude.

Hoch­ach­tungs­voll
Ihre Redak­tion – Chriſtine von Mesek-Sikorski