Geſunde Haare ohne Shampoon
Ich kann mir gut zu Geiſte führen, welch ungläubiges oder entſetztes Geſicht Sie beim leſen dieſer Überſchrift eventuell haben könnten. Da zweifle man doch an dem geiſtig geſunden Zuſtand einer Perſon, die angibt ſich niemals wieder die Haare waſchen zu wollen! Doch ganz ſo iſt dem nicht. Die Haare möchte ich natürlich weiterhin waſchen –
≈weiterleſen≈Alte deutſche Tagesnamen
Nicht nur die Bezeichnung der Monatsnamen änderte ſich über die Jahrhunderte; auch die Tagesnamen waren einmal andere. Zunächſt nach den Geſtirnen und ſomit dem römiſchen Gottheiten benannt, verbreiteten ſich die Tagesbezeichnungen bis in den hohen Norden, wo dieſe von den Wikingern nach England gebracht worden waren und von dort aus zu uns. Später verſuchte die chriſtliche Kirche das Andenken an alte Götter auch in den Tagesnamen zu verbannen, was ihnen jedoch nur bei „Mittwoch„ und „Samstag“ gelang.
≈weiterleſen≈Alte deutſche Monatsnamen
Seit dem Papſt Gregor der 13., den nach ihm bekannten Kalender zum Ende des 16. Jahrhunderts einführte, hat ſich vieles in der Welt verändert; doch ſein Kalender blieb bis heute beſtehen. Er löſte den von Julius Caeſar erfundenen, julianiſchen Kalender ab. Der neue Kalender bediente ſich allerdings nur einer neuen Berechnung; die Monatsnamen, die auf die alten, römiſchen Götter zurückgingen, wurden beibehalten.
≈weiterleſen≈Poeſie „Finis.“
Finis: das Ende. Aber auch das Lebensende und der Tod; Grenzlinie, das Ziel, die Abſicht… Dieſes Werk kann vielerlei gedeutet werden. Eines iſt es jedoch unverkennbar: von düſterer Stimmung und traurigen Gedanken, perfekt paſſend in eine kalte, ſtürmiſche Winternacht.
≈weiterleſen≈Gedicht in acht Zeilen
Der Frühling taſtete ſich vorſichtig durch Schnee und Eis, erſte zarte Knoſpen zeigten ſich an Baum und Boden. Am offenen Fenſter ſitzend, die erſten Sonnenſtrahlen abfangend und dem Vogelchor lauſchend, verfaſſte ich folgendes kurzes Stück:
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