­= Wodanstag, 8. Heuert 1892 ­=

Rezept: Selbſtgemachte Milch-Schokolade, 1890

Man rech­net ein Täfel­chen gute Scho­ko­lade (35 Gramm) auf eine Taſſe Milch und ſchnei­det oder bricht ſie in Stücke, gibt etwas Milch dazu in eine Pfanne und rührt ſie, wenn ſie weich wird, fein damit ab. Nun gibt man die übrige Milch dazu und läßt die Scho­ko­lade unter flei­ßi­gem Rüh­ren gut aufkochen.

≈wei­ter­leſen≈
­= Frijatag, 3. Heuert 1892 ­=

Rezepte: Erfriſchende Getränke für den Sommer, 1899

Wenn das Ther­mo­me­ter die höchſten Tem­pe­ra­tu­ren erklimmt und man ſich äußer­lich kaum noch zu erfriſchen ver­mag, dann hilft eine zuſätz­li­che Kühle von innen her­aus, wel­che für neue Kraft und ange­mehme Erquickung ſorgt. Fol­gend Rezepte für erfriſchende kalte Getränke:

≈wei­ter­leſen≈
­= Donarstag, 25. Brachet 1892 ­=

Rezept: Süßes Kompott von unreifen Tomaten, 1905

Die fol­gende Süßſ­peiſe kann kalt, oder warm ſer­viert wer­den und ſchmeckt am beſten, wenn man dieſe zu ein paar Kugeln fei­nen Erd­beerſ­pei­ſe­eiſes reicht. Die Toma­ten wer­den ſau­ber gewaſchen und in Hälf­ten geſchnit­ten, wor­auf man ſie in 0,375 Liter kochen­den Wei­neſſig tut

≈wei­ter­leſen≈
­= Laugtag, 13. Brachet 1892 ­=

Rezept: „Deutſche Waffeln“ mit Schuſs, 1878

Rezept­liſte für vier Perſo­nen: 500 Gramm Mehl 150 Gramm Zucker 4 Eſs­löf­fel Brannt­wein 250 Gramm But­ter 0,5 Liter lau­warme Milch 8 Eier 60 Gramm friſche Hefe mit etwas Milch auf­ge­löſt 2 Tee­löf­fel Arrak oder Rum 3 Priſen Mus­kat­blüte oder ein hal­ber Tee­löf­fel Citro­nenſchale Rezept­liſte (vegan | glu­ten­frei | lac­to­se­frei): 500 Gramm Din­kel­mehl, Typ 630 250 Gramm Alſan‑S Reform­mar­ga­rine 4 Eſs­löf­fel Trau­­ben- oder Apfelſaft 150 Gramm Kolo­ni­al­zucker 26 Gramm MyEy Eigelb­pul­ver 60 Gramm friſche Hefe mit

≈wei­ter­leſen≈
­= Tiustag, 12. Ernting 1891 ­=

Rezept: Natürliches Backpulver

Sicher­lich iſt Dir bereits bekannt, daß ſich Natron her­vor­ra­gend als Back­treib­mit­tel eig­net. Auch in Back­pul­ver iſt Natron ent­hal­ten. Dies allein als Back­pul­ver­erſatz zu ver­wen­den wird aller­dings nur bedingt funk­tio­nie­ren, da wei­tere „ſaure“ Kom­po­nen­ten feh­len. Back­pul­ver ſel­bſt her­zu­ſtel­len, iſt preis­lich etwas teu­rer, als das fer­tig ange­miſchte zu beſor­gen. Man erhält aller­dings ein ſehr gutes aber mil­des Back­pul­ver ohne den typiſch bit­te­ren Geſchmack. Dazu benö­tigt man:

≈wei­ter­leſen≈